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Wer ist Teresa Rohmann?

Teresa Rohmann

Freunde des Schwimmsports wird der Name Teresa Rohmann sicherlich ein Begriff sein. Schließlich zählt sie zu einer ehemals bekannten deutschen Schwimmerin der SSG 81 Erlangen. Obwohl sie bereits 2007 ihre aktive Karriere beendete, können sich ihre Gewinne im Schwimmsport sehen lassen. Welche Rolle sie dabei in der deutschen Schwimmgeschichte einnahm und welche Erfolge im einzelnen sie feierte, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Die deutsche Schwimmerin im Überblick

Teresa Rohmann wurde am 24. Juli 1987 in Nürnberg geboren und wurde bereits im Alter von 17 Jahren als die neue deutsche Schwimmhoffnung gefeiert. Etwas tragisch, wenn man bedenkt, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss hatte. Denn, so nach eigenen Angaben, hatte sie enorme Probleme in Mathematik und Physik.

Dabei könne sie durchaus mehr leisten, wenn sie sich stärker auf die Schule konzentrieren würde, so ihr Trainer Roland Böller. Doch getreu dem Motto: Wer braucht schon die Schule?, liegt Teresa Rohmanns wahre Leidenschaft im Schwimmen.

Teresa Rohmann
Teresa Rohmann

Irgendwie seltsam, wenn man bedenkt, dass Teresa Rohmann eher nur zufällig zum Schwimmsport kam. Aufgrund ihrer hippeligen Art wurde sie nämlich im Alter von 6 Jahren zum Schwimmen statt zum Kinderturnen verdonnert. Sie schwamm dann einige Jahre für den SB Bayern 07, verließ mit 12 jedoch den Nürnberger Schwimmverein, da sie nach neuen Trainingsmöglichkeiten suchte. Die fand sie dann im September 2000 im 25 km entfernten Erlangen.

Die sportlichen Erfolge der Teresa Rohmann

Der erste international bedeutende Titel in ihrer sportlichen Karriere war wohl der Sieg der Kurzbahn-Europameisterschaft im Jahr 2004 über 200 m Lagen in Wien mit der deutschen Rekordzeit von 2:09,40 Minuten. Da war sie erst 17 Jahre alt und trat erstmals aus dem Schatten von Hannah Stockbauer, ihrer berühmten Trainingskollegin. 

Doch bereits schon im Vorjahr 2003 wurde sie als die neue deutsche Schwimmhoffnung gehandelt, fiel dann jedoch durch eine Verletzung fast komplett aus. Für Teresa Rohmann war das jedoch kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil: Mit vermehrten Trainingsaufwand konnte sie ihre Rückstände schnell wieder einholen und wurde dafür bei der Olympia-Qualifikation in Berlin mit der Weltjahresbestzeit belohnt. In Athen reichte es dann immerhin für den Bronze Platz.

Teresa Rohmann – Ein Fazit

Mit Recht kann man sagen, dass Teresa Rohmann zu der neuen deutschen Schwimmhoffnung gehörte. Umso enttäuschender muss es dann wohl gewesen sein, als die damals 18-jährige 2006 für die komplette Saison wegen einer zweiten Schulter Operation ausfiel. Nicht nur auf die deutschen Meisterschaften in Berlin, sondern auch auf die Qualifizierung zur Europameisterschaft in Budapest galt es da zu verzichten. Obwohl sie nach ihrer Genesung ankündigte, ihr Training wieder aufzunehmen, entschloss sie sich wenig später im Jahre 2007 aufgrund weiterer gesundheitlicher Probleme dazu, ihre aktive Schwimmkarriere einzustellen. 

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